Aucun arbre et aucun ciel
ne te consolera
même pas la meule
derrière le fracas du bois de sapin,
aucun oiseau mourant,
ni le hibou ni la perdrix enragée,
revenir, c’est loin,
aucun buisson ne te protégera plus
des froides étoiles
et des branches ensanglantées,
aucun arbre et aucun ciel
ne te consolera,
dans les couronnes des hivers déchiquetés
croît la mort
aux doigts raidis
loin de l’herbe et du monde sauvage
dans la Parole de la neige fraîche qui vient de tomber.
*
Kein Baum und kein Himmel
wird dich trösten,
auch nicht das Mühlrad
hinter dem Krachen des Tannenholzes,
kein sterbender Vogel,
nicht die Eule und nicht das rasende Redhuhn,
zurück ist es weit,
dich wird kein Strauch mehr schützen
vor kalten Sternen
und blutigen Zweigen,
kein Baum und kein Himmel
wird dich trösten,
in den Kronen zerborstener Winter
wächst dein Tod
mit steifen Fingern
fern von Gras und Wildnis
in die Sprüche des frisch gefallenen Schnees.
*
No tree and no sky
will console you,
not the millwheel
after pine logs are split,
no dying bird,
not the owl, not the scurrying partridge,
it’s a long way back,
the thicket will no longer protect you
from the cold stars
and bloody branches,
no tree and no sky
will console you,
in the crown of the shattered winter
your death grows
with frozen fingers
far from the grass and wilderness
in the verses of freshly fallen snow.
***
Thomas Bernhard (1931-1989) – Unter dem Eisen des Mondes (Kiepenheuer & Witsch, 1958) – Sur la terre comme en enfer (Orphée / La Différence, 2012) – Traduit de l’allemand par Susanne Hommel – In Hora Mortis: Under the Iron of the Moon (Princeton University Press, 2006) – Translated by James Reidel.
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