Elisabeth (Hermann Hesse)

Par Arbrealettres


Ainsi qu’un blanc nuage
Dans l’azur apparaît,
Tu es blanche, lointaine
Et belle, Elisabeth.

Le nuage s’efface,
Tu n’as souci de lui,
Mais il revient en rêve
Te hanter chaque nuit.

Forme argentée, il passe,
Et pourtant à jamais
L’amour du blanc nuage
Te tiendra désormais.

***

Wie eine weiße Wolke
Am hohen Himmel steht,
So weiß und schön und ferne
Bist du, Elisabeth.

Die Wolke geht und wandert,
Kaum hast du ihrer acht,
Und doch durch deine Träume
Geht sie in dunkler Nacht.

Geht und erglänzt so silbern,
Daß fortan ohne Rast
Du nach der weißen Wolke
Ein süßes Heimweh hast.

(Hermann Hesse)